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Über Mich / Impressum

Über dieses Blog - über mich und warum ich dieses Blog schreibe..

Vorwort:


Ich mache in diesem Blog (und über dieses Blog) meinen Frieden mit der Vergangenheit. Mit Gewalterfahrungen, Vielfachtraumatisierung, Mißhandlung, Mißbrauch, Depression, meinem Leben als hsP (hochsensible Person), meiner Adoption und schreibe mich davon frei, damit ich wieder leben und in die Zukunft sehen kann und darf. Damit ich aus der Vergangenheit wieder ins Heute komme. Außerdem veröffentliche ich hier selbstgeschriebene Gedanken, Geschichten und Gedichte. 


Wer näheres erfahren möchte, mag vielleicht weiterlesen oder einfach mal durch das Blog stöbern. 

(Stand: 24.04.2016)


die Geschichte hinter diesem Blog: 

(etwas ältere und ausführliche Fassung von 2016, neu überarbeitet in 2017)


Dieses Blog ist mein Versuch mich mit mir und der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Es soll helfen Dinge (weiter) aufzuarbeiten, Prozesse fortzusetzen und anzuknüpfen an alte Fäden.

Ich hoffe das ich es dabei schaffe den Finger da hinzulegen, wo es (noch) richtig wehtut. Ich möchte neue Pfade erschließen, um mich mit meiner  Depression und weiteren Problemen wie einer generalisierten Angststörung und anderen Einschränkungen zu arrangieren. 

Ja, ich bin DEPRESSIV. Ich spreche das jetzt offen aus, ich tue worum ich mich seit einer gefühlten Ewigkeit herumgedrückt habe wie der Teufel ums Weihwasser. Aus vielerlei -auch guten- Gründen. 



Check! Der Anfang ist gemacht. 

Die Depression begleitet mich gefühlt seit irgendwie immer. Denn das erste Trauma kam direkt mit der Geburt, vor über 50 Jahren:
Meine leibliche Mutter wollte mich nicht behalten und gab mich gleich nach der Entbindung weg. 

(Diese Ansicht ist dominant in mir. Und quasi noch alternativlos.)

-> Vielleicht konnte oder durfte sie mich nicht behalten. Ich war ihr drittes Kind und Anfang der Sechziger waren nicht gewollte oder unpassende Schwangerschaften noch hoch problematisch.
 (Das ist die verständnisvolle Stimme in mir.)
Aber ich will und kann (noch) nicht verständnisvoll sein.  
Ich hab Null Verständnis dafür, das Sie mich im Stich gelassen hat. In Konsequenz fühle ich mich durch sie ausgeliefert. Ich bin noch immer stinkesauer auf sie. Und so streiten sich in mir Versöhnung und Wut, wie seit ehedem. 
Die Wut nimmt ab und - so hoffe ich - der Versöhnungwille zu.
 me/20.08.2015
Noch am Tag der Geburt brachte man mich aus dem Krankenhaus fort, zu einem Ort, der sich "Baby-Hotel" nannte. Das sagte man mir später so. Ein wohl klingender Name für einen furchtbaren Ort. Jedenfalls aus der Sicht eines einsamen, hilflosen Baby's das sich nach der Liebe, Fürsorge und Geborgenheit seiner Mutter sehnt. Die nie mehr kommen wird. Allein das ist schon unfassbar traurig. 

Emotionale Sicherheit, die Ersatzlos gestrichen ist. 

In einer Phase die unbedingte Sicherheit braucht. 

In diesem Babyhotel wurde ich schließlich im zarten Alter von eineinhalb Jahren von einem Ehepaar angesehen und anschließend von ihnen als passend ausgesucht. Die zwei haben mich dann adoptiert. Offiziell rechtskräftig wurde das nach einem Probejahr zur Pflege in ihrem Haushalt. Das war irgendwann Mitte der Sechziger im letzten Jahrtausend. (Das mit dem im letzten Jahrtausend geboren worden zu sein, wollte ich schon immer mal schreiben. :D Check! *freu*) 

Aber zurück zum Thema:
Meine Adoptivmutter konnte keine eigenen Kinder bekommen und ich schien die ideale Lösung für sie zu sein. Klein, süß, jung, wehrlos, formbar und knuddelig. Eine klassische win-win Situation für alle Beteiligten, sollte man jedenfalls meinen.

Leider weit gefehlt.

Es war, als habe sie, die Frau, die keine eigenen Kinder bekommen konnte, sich mal eben ein Kind besorgt. Es fühlte sich immer falsch für mich an. ICH fühle mich seitdem immer falsch an. 

Ich fühle mich als Ware. Ich war das "geshoppte" Kleinkind, das später zufällig im Alter von fünf Jahren im Keller auf eine alte Röntgenaufnahme von sich stieß und nicht wußte oder verstand, worauf es da gestoßen war. Ich war das Kind, das auf dieser alten überdimensionalen Aufnahme seinen Namen las und dazu den Namen einer fremden Frau. Ich war das Kind, das dies nicht logisch zusammenbringen konnte und mit diesem Ding in der Hand in die Wohnung im 1. Stock hinaufstieg, aufgeregt, als fühlte ich doch irgendwie, das dieser Fund bedeutsam war. Immerhin rückten sie dann nach einigem zögern raus mit der Sprache und erzählten mir ein paar Stunden später in knappen Worten die Geschichte, das ich adoptiert worden war und das ich irgendwo noch zwei Schwestern habe.


Das mit dem "geshoppten Kleinkind" sind harte Worte, das ist mir klar. Es werden nicht die einzigen bleiben, das kann ich ihnen versichern. 

Den ersten Knacks bekam ich also, als sie mich von meiner leiblichen Mutter trennten. Der zweite Knacks kam nach der Adoption. Verursacht durch eine überforderte, innerlich hilflose, haltlose, schwache, lieblose, vergrämte und zutiefst ungeeignete Adoptivmutter. Eine Frau Anfang Dreißig zum Zeitpunkt meiner Geburt, die selbst unter einem Trauma litt, nämlich dem der Kinderlosigkeit, an der damals übrigens in der Regel noch gänzlich und allein die Frauen Schuld waren. Nach überwiegender Meinung in der Gesellschaft.

Eine Frau die das nie verwunden hat und die deshalb ein Kind adoptierte. Halleluhja, da hab ich aber auch mal wieder Glück gehabt im Leben mit meinem Karma! *Ironie off* 


Ich wurde von den beiden adoptiert damit ich den Platz des von ihr ungeborenen aber heiß ersehnten Kindes einnehmen und ausfüllen könne. Also an Kindes statt. In der Realität und meiner Wirklichkeit jedoch als Ersatzkind irgendwo ziemlich weit unten auf der Werteskala rangierend und gültig für etwas wie ein Haustier, einen privaten Gefühls-Sklaven oder schlicht einen Apfel. 


Sie hatte mir mal davon erzählt, wie schlimm es damals für sie war, die anderen Frauen glücklich ihren Kinderwagen schieben zu sehen und dabei zu wissen, das sie nie ein (eigenes) Kind haben würde. Sie hatte eine Wunde. Und ich bediente diese Wunde. Dies war auch so beabsichtigt, deshalb hatte sie mich ja adoptiert. Und so war für mich nie mehr als eine Rolle geplant gewesen, wie mir nun im nachhinein klar wurde.


Ihre Enttäuschung, als ich heranwuchs und wir uns jedoch emotional fremd blieben und je älter ich wurde desto schwieriger es für sie mit mir wurde (weil ich spürte das etwas nicht stimmte) muss unermesslich gewesen sein. Ob daher die Wut auf mich kam? Entsprang sie dieser Ent-täuschung??


Wenn ich etwas tat, was nicht in ihr Schema passte, sagte sie immer zu mir, das ich "schwer_erziehbar" sei und schwer_erziehbare Kinder gehörten ins Heim und ich solle doch dankbar sein, das sie mich aufgenommen hätten und sie würden doch alles für mich tun und sie würde ja garnicht verstehen, was denn in mich gefahren sei... und... Ach! 


Sie verstand nie, was sie getan hatte/n. Sie leugnete bis zu unserem letzten Kontakt vor einigen Jahren alles und wies immer jegliche Schuld von sich und natürlich wies sie die Schuld zu mir. Das ist an dieser Stelle allerdings wenig überraschend zu lesen, denke ich. 

Mal ehrlich: ist das mies oder ist das MIES? Gleich zwei Traumata in so zarten jungen Lebensjahren, mit denen ich irgendwie fertig werden musste und eine Bomben Voraussetzung für mein weiteres Leben. *Sarkasmus off* 


Mir wurde gefühlt immer mit großen Löffeln ausgeteilt, denn es sollten leider noch viele viele Traumata folgen und somit ist mein Gefühl oder diesbezüglicher Eindruck wohl zutreffend. Aber nun zurück zum Thema:

Ich durfte nicht ICH sein, ich sollte keine eigene Persönlichkeit haben.
(Das haben wir inzwischen ja schon aus dem bisherigen Text erfahren.)

Ich sollte meine Rolle ausfüllen.

Ich sollte das dankbare, süße, gehorsame, brave, niedliche, gut erzogene und funktionierende Kind sein, das sie vorzeigen konnte/n.


me/30.08.2015


Das konnte nicht gut gehen. Diese Adoption konnte von Anfang an eigentlich nur schief gehen, denke ich während ich das hier schreibe, und zwischen uns konnte es einfach nur scheitern, bei diesen Belastungen, die schon von Tag X an da waren. Bei ihnen wie bei mir. Und so knallte es mit den Jahren zuhause immer heftiger zwischen uns, proportional ansteigend je älter ich wurde. Ich glaube, das mit den Schlägen begann dann ungefähr ab der Grundschule. Ich kam mit fünf zur Schule, im Herbst des selben Jahres wurde ich dann sechs. 

Die häusliche Situation kippte also mehr und mehr und eskalierte zunehmend. Ihre Psychoterrorschiene (ich empfand meine Adoptivmutter immer als den schlimmen Part meiner Adoptiveltern) w
urde immer gemeiner und hässlicher. 

Und dann eskalierte es völlig und endete für Jahre regelmäßig in schwerer, physischer Gewaltanwendung durch meine Adoptiv"mutter". 

(Eigentlich verdient sie die Bezeichnung Mutter nicht.)

Sie schlug mich mit erst mit einem Kochlöffel oder dem Teppichklopfer, dann mit der Hand und später mit einem schwarzen Elektrokabel, von dem sie die Stecker an beiden Enden abgeschnitten hatte, die beiden losen Enden in einer Hand hielt, während sie mit der dergestalt entstandenen Schlaufe ausholte und dann auf mich losdreschte, wo auch immer sie mich damit erwischen konnte. Am Arm, am Oberschenkel, am Rücken, an den Seiten, an den Händen und wo sonst noch überall. Dabei war sie völlig außer sich und strahlte währenddessen eine unfassbare Härte und Lieblosigkeit aus, die ich kaum zu schildern vermag. Klarer Fall von massivem Kontrollverlust. Das passierte manchmal 3x die Woche, dann wieder nur 1x und manchmal war auch einige Wochen nichts in dieser Art. Aber egal, dafür war das psychisch-emotionale Programm immer in Aktion und zu jeder Zeit konnte es über mich hereinbrechen. Vielleicht schreibe ich darüber später mal, wie das dann im einzelnen für mich aussah. 

Die körperliche Gewalt endete erst im Alter von circa 15 Jahren. Sie traute sich nicht mehr... ich war ihr wohl zu groß geworden, als das sie sich noch trauen könnte. Ich habe das damals nicht verstanden und wunderte mich, warum sie anfing mir mehr durchgehen zu lassen und warum sie mich immer seltener schlug.

Die emotionale und psychische Gewalt dagegen, sie endete nie. Nicht einmal als ich mein Elternhaus mit 16 einhalb Jahren fluchtartig und in einer ersten Konsequenz verließ. 

Ein erster Schritt.. von sehr sehr vielen, die ich damals noch zu gehen hatte und heute noch gehen werde..

Mein Vater schwieg überwiegend zu diesen Prügelattacken oder er gab mir die Schuld an ihren Ausrastern. Weil ich frech gewesen war, weil ich mich aufgelehnt hatte, weil ich nicht auf sie gehört hatte, weil ich aufsässig gewesen war, ach! Ich könnte diese Aufzählung fast unendlich fortführen. Es gab viele Gründe und immer war ich diejenige, die es verursacht und ausgelöst hatte. Ich hätte mich ja nur mal besser benehmen können. Keine Ahnung, ob sie mein bitteres Lachen an dieser Stelle hören können. Ich glaube das er versuchte sich rauszuhalten, meine Adoptivmutter erzählte mal, das er an sich (aus dem Verstand heraus) gegen die Adoption gewesen war, weil er dachte, das es zu schwer für sie sein könnte, ein fremdes Kind zu lieben. Vielleicht hätte sie auf ihn hören sollen... 

Abgesehen davon hatte ich ihn trotzdem ziemlich lieb. Er war für mich überwiegend der ruhige und stabile Gegenpart zu meiner Mutter.

Außer wenn es ganz dicke kam. Dann war mein Adoptivvater derjenige, der mich züchtigte, wie man damals noch dazu sagte, und mich
 somit im Auftrag der Adoptivmutter zurechtwies, mich schlug und dabei manchmal sogar schwer verletzte. Einmal schleuderte er mich im Alter von ungefähr 8 Jahren mit einer Armbewegung an eine Heizung, die auf maximaler Stufe lief und die flach an der Wand unter dem Kinderzimmerfenster befestigt war. Ich glaube, es war im Winter, ich erinnere mich das draußen Schnee lag und das es abends war, denn in meiner Erinnerung ist es draußen dunkel.

Mein Vater schleuderte mich gegen die Heizung, irgendwas war schon wieder, was ich falsch gemacht hatte und er war außer sich und in einer Bewegung schleuderte er mich von sich und ich fiel und landete mit dem rechten Unterarm am heißen Heizkörper. Im Nu war meine Haut auf einer Länge von circa 10-12 cm und ungefähr 1-2 cm Breite mit der Heizung verschmolzen. Da war das Entsetzen aber plötzlich groß, die beiden gerieten ziemlich in Panik. Ich heulte, ich war entsetzt. Meine Welt zersprang gerade mal wieder in abertausende Scherben

So wie damals, als sie mich im Alter von ungefähr 10 bis 12 Jahren mit gepackten Koffern auf den engen Flur der kleinen Wohnung stellten und mir ankündigten das ich zurück ins Heim kommen würde. Jetzt gleich. Noch an diesem Abend! Ich sei schließlich schwer_erziehbar und da gehörten schwer_erziehbare Kinder schließlich hin, wenn sie ihren Eltern Ärger machten.

Und warum, was war die Geschichte hinter diesem Drama, hinter diesem Ausraster? 

Ich war heimlich an die Nähmaschine meiner Mutter gegangen, was verboten war, weil sie Angst hatte, das ich etwas kaputt mache. Aber ich war neugierig, ich wollte kucken wie das Ding funktioniert. Ich suchte (auch) ein Thema um mich mit den Interessen meiner Mutter (und damit emotional mit ihr) zu verbinden. So hatte ich mich hingeschlichen, als sie unten bei der Oma zum fernsehen waren und ich oben allein. Die Nähmaschine stand im Wohnzimmer auf dem Tisch und ich ging dran, kuckte neugierig und probierte sie vorsichtig auf dem kleinen Stück Stoff aus, das aus Schutzgründen unter dem Nähmaschinenfuß lag.

*Krcks* brach die Nadel unversehens ab. Ich war sofort in Panik, weil ich ahnte was mir blühte. Kurz nachdem sie diese Sache entdeckten stand ich wie gesagt auch schon mit gepacktem Koffer in dem engen Flur und hatte diese furchtbare Drohung am Hals, das ich zurück ins Heim komme. 


Diese Drohung, die sie dann nicht wahr machten, aber durch die mein Herz und meine Seele endgültig in abertausende Scherben zersprang, wobei einige der Fragmente für immer zerstört sein würden.. 

Diese eine Drohung zuviel, die mich irgendwann, in der damals noch weit entfernten und unbegreiflichen Zukunft, zu folgender Frage zu bringen würde:

Zersplittert in Teile
so lag sie da
wo war nur die Eine
die sie einst war?
Pat - 10. November 2016

Das Heim wurde dann im weiteren Verlauf zu ihrer Standarddrohung, wenn sie so nicht mehr weiter wußten mit mir (und das war ziemlich oft der Fall, besonders bei meiner Mutter) oder wenn ich zu aufsässig geworden war und mich zu sehr auflehnte gegen diese Behandlung.

Ein anderes Mal drückte mein Vater mit Gewalt die Badezimmertür auf, scheinbar nicht realisierend, das ich direkt dahinter am Waschbecken stand. Ich hatte meinerseits panische Angst, das es ihm gelingen würde in das kleine Bad hereinzukommen. Ich erinnere das, als ob es gestern gewesen wäre. Also drückte ich mit aller Gewalt und der Kraft einer circa 15 jährigen gegen die Tür und versuchte ihn aufzuhalten. Es gelang natürlich nicht. Was hatte ich ihm denn auch schon entgegenzusetzen, einem erwachsenen Mann von Anfang fünfzig, der immer körperlich gearbeitet hatte. So bekam ich die Türkante dann auch voll aufs Auge geknallt, als er sich mit einem letzten Ruck Zutritt verschaffte und hatte dann erstmal ein nettes Veilchen in den nächsten Tagen und Wochen. Und höllische Kopfschmerzen hatte ich, und vielleicht hatte ich sogar eine leichte Gehirnerschütterung, denn der Bumms an die Vorderseite meines Schädels war beachtlich. Ich höre noch meine Mutter seinen Namen schreien, als das passierte. Sie stand nebenan in der Küche, hatte Geschirr abgetrocknet und sie schrie entsetzt kurz auf, als es geschah. Ich weiß nicht warum. Vielleicht weil die Eskalation sie erschreckt hatte, vielleicht aber auch aus Angst vor den Nachbarn oder den Leuten in der Schule, was die wohl sagen würden oder denken, wenn sie mich sehen.

Mit elf Jahren wurde ich dann von einem erwachsenen Nachbarn, der einige Häuser weiter bei seiner Mutter wohnte, mißbraucht. Das geschah Mitte der siebziger Jahre.

Ich habe es ihnen nie gesagt. 

Es gab kein Vertrauen und keinen Raum dafür, es meinen Adoptiveltern (oder irgendwem) zu sagen. Und am Ende wäre sowieso ich es Schuld gewesen und sie hätten gesagt, das ich es provoziert hätte. Das hätte ich noch weniger verwinden können. So schwieg ich darüber und verarbeitete dieses Erlebnis letztes Jahr in der Erzählung: Der Sohn der Vogelfrau

Mit siebzehn Jahren, bereits außerhalb des Haushaltes meiner Adoptiveltern, wurde ich vergewaltigt. Von jemandem, dem ich vertraut hatte und der dadurch die Gelegenheit zu der Vergewaltigung bekommen hatte. Ich sprach erst Monate später darüber und auch nur, weil derselbe Mann noch andere, weitere Frauen belästigte und vergewaltigte, jedenfalls wenn er die Gelegenheit dazu bekam. Das bedeutet: keine Zeugen und die Frau am besten irgendwie ausgeknockt. Schlafend, betrunken oder unter Medikamenten stehend.

So war meine frühe Kindheit und so erging es mir in den Jahren der Pubertät. 

Ich hatte damals niemanden, der sich da eingemischt oder vor mich gestellt hätte. Schule, Lehrer, Nachbarn, Freunde, Verwandte und Bekannte der Familie, sie schwiegen. Einzig meine Oma stand hilflos gegen ihre Tochter an meiner Seite.

Alle anderen sahen weg.

Auch über die erst schwarz-blauen, dann sich lila verfärbenden Flecken sah man kollektiv und wortlos hinweg. Die Striemen verblassten mit der Zeit von blau zu grün-gelb, ich seh's noch immer vor mir, diese Schlaufen von dem Kabel in ihren schillernden Farben. Die inneren Striemen heilten indes nie wieder, bis heute nicht.

Warum das damals so geschehen konnte, kann ich bis heute nicht begreifen. 

Wie zum Teufel geht das??
Warum sah keiner der Erwachsenen mal nach dem Rechten?
Warum schwiegen sie alle.
Warum sprach niemand mit mir darüber?
Warum fragte mich nie jemand auch nur irgendetwas dazu ???

Ich habe das immer noch nicht verstanden.

Ich ging langsam vor die Hunde, war zum Teil verhaltensauffällig und hatte sichtbare Verletzungen. Allermindestens im Sportunterricht konnte man die schillernden Farben der Kabelabdrücke auf meiner Haut sehen. Manchesmal sah man sie auch so, weil sie an der Hand waren oder ich war im Gesicht verletzt, zum Beispiel mit dem lila-blauen Auge, das ebenfalls hübsch in allen Farben schillerte, über die Zeit.

Und trotzdem sprach mich damals nie ein Erwachsener auf irgendetwas von dem oben geschilderten an. 

NIe!

Nicht ein einziges Mal.

Meine Mitschüler sahen das alles sehr wohl, sie registrierten durchaus das ich bösen Ärger am Hals hatte. Aber manche/r mochte mich vielleicht nicht besonders, viele fanden mich wohl ein bißchen seltsam, ich weiß es nicht. Oder es war ihnen egal, ich war ihnen egal oder sie waren selbst überfordert mit der Situation und so war ihre einzige Reaktion auf die bunten Striemen, das sie mich damit aufzogen und unterstellten, das ich wohl mal wieder Scheiße gebaut hätte und wohl selbst Schuld sei und deshalb verrumst worden sei.

Hilfe war da also auch ehr nicht zu erwarten. Tiefste 70iger Jahre halt. 


Ich war nicht richtig, so wie ich war.
Ich war falsch. Ich war so nicht gewollt. Ich war nicht liebenswert.

Ich war gefesselt an Menschen
und an Rollen..  
die zu erfüllen waren.
Ob ich wollte oder nicht..
Mich fragte man nicht.

me/29.01.2017

Ich war verkehrt.

Bei mir lag der Makel.

War sozusagen angeboren.


Das war, was ich lernte.

Durch körperliche und emotionale Gewalt.

Jahrelang.

Von klein auf.

Diese Gefühle wurden mir durch meine gesamte Kindheit vermittelt. Dem Seelenstress, der sich daraus ergibt, war ich m/ein Leben lang ausgeliefert und ich ging mit der Zeit kaputt daran, denn ich verlor jegliches Wertgefühl in Bezug auf mich und betrachtete mich über ein halbes Jahrhundert lang als eine Art Hobbit oder ein Alien, eine aussätzige nichtmenschliche Kreatur, mit der eigentlich kaum je jemand etwas zutun haben möchte. Ich war nicht liebenswert, das war meine tiefe Überzeugung. Und so ging ich kaputt.

Stück für Stück und Jahr für Jahr ein bisschen mehr.
Unaufhaltsam.
Von einem Erlebnis zum nächsten.
Unfähig das alles rational oder emotional zu verstehen oder verarbeiten zu können oder mich angemessen schützen zu können.

Und so wurde ich immer wieder im Lauf der Jahre und Jahrzehnte verletzt. Ich wurde geschlagen und gedemütigt und geriet irgendwann dann auch noch auf die schiefe Bahn, wie man damals dazu sagte. 

Die Zeit der Drogenabhängigkeit war [wie] ein wärmender und schützender Mantel für das frierende innere Kind. 
me/30.01.2017

Als junge Frau Anfang Zwanzig wurde ich drogenabhängig und war dann weit über ein Jahrzehnt psychisch süchtig und körperlich schwer abhängig von der Heroindroge. Und um dem ein Ende zu setzen wurde ich auf eigenen Wunsch ab Anfang der neunziger Jahre weit über ein Jahrzehnt mit Polamidon substituiert, weil ich von dem Leben auf Droge wegkommen wollte. Ich hatte die Nase voll von diesem Leben. Ich wollte da raus. So ging es einfach nicht mehr weiter. Und es gelang mir dann mithilfe der Substitution, es so umzusetzen, das ich da raus kam.

Dazwischen und währenddessen war ich durch eine Suchtverlagerung alkoholabhängig geworden und war dies dann über ein dreiviertel Jahrzehnt lang. 

Natürlich überwiegend von dem härtesten Stoff, den das Alkoholregal zu bieten hatte. Aber auch damit ist Schluß. Seit langem. Ich habe auch das geschafft und beendet. Durch einen mächtigen Tritt in die Eingeweide und mit einem netten Gruß vom Schicksal: Wenn nicht jetzt.. dann nie, dann stirbst DU! 

Dazwischen gab es noch den Konsum von Pillen und anderen kleinen Leckereien, die einen die Härte und die Unbill des Lebens vergessen machen helfen. 

Bei mir sind es immer die Extreme, denn das habe ich gelernt. Gelernt wie das geht. Nicht dagegen gelernt, wie es sich in der Balance anfühlt, in der eigenen Mitte. Daran arbeitete ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit, da hinzukommen. Zentriert in die eigene Mitte. Und es gelingt nun allmählich und immer öfter und für immer längere Phasen. 

Abgesehen von dem geschilderten war ich mehrfach schwer erkrankt; was an dieser Stelle sicher aber kaum noch jemanden überrascht; und wäre mehrfach fast daran gestorben. Hatte dabei aber bis 2016 das Glück, das nichts "richtig schlimmes" (unheilbares) dabei war. Jedenfalls nicht in letzter Konsequenz. 2008 hatte man mich schonmal mit einer Diagnose über eine schwere Organschädigung geschockt. Die Diagnose stellte sich später als Fehldiagnose heraus. Im April 2016 erfuhr ich, dass ich an chronischem Nierenversagen erkrankt bin und wurde in G3bA3 eingestuft. Das ist irgendwo vor der Dialyse, mit Tendenz zum irgendwann notwendig werden der Dialyse. Irgendwann in der Zukunft. Ich könne aber auch noch normal lange (was auch immer das für ein Terminus sein soll..) damit leben und an etwas anderem sterben, wie mir verschiedene Ärzte mitteilten. Wie tröstlich! (Nicht wirklich, aber egal, denn darum geht es mir grad nicht.)


Ich überlebte bisher alles.
Ich überlebte die vielen Schläge, die seelische Gewalt, den Mißbrauch und die Vergewaltigung, die körperlichen Erkrankungen genauso wie die psychischen Erkrankungen, den Drogenkonsum, die Alkoholabhängigkeit, meinen Selbstmordversuch und dieses Leben.

Ich überlebte all das - bis zum heutigen Tag.

Und wo ich das so in den Rechner tippe, wird mir klar, wieviel ich schon hinter mir habe und geschafft und gepackt habe und mir wird ganz warm ums Herz, wenn ich daran denke, was für eine unfassbar starke Kraft in mir wirken muss, das ich all das bis jetzt überlebt habe. Bis heute. 

"Ich habe nicht gelernt, wie man sich schützt. Woher auch. Von wem denn auch."
me in August 2015

Aber ich habe mit der Zeit dazugelernt, habe aufgearbeitet, habe versucht stark zu sein und zu überleben und ich habe mich meinem Schicksal gestellt. 

Ich bin eine Lunatic, aber ich bin auch stark.
Ich WILL mich nicht abfinden und ich will mich auch nicht aufgeben.

Ich werde zuende bringen was ich vor langer Zeit begann


ich werde meinen Frieden machen und dann - endlich abschließen mit all dem Leid, Schmerz und der Ungerechtigkeit. 


Irgendwann wird Frieden sein... das will ich und das weiß ich. Ich werde als Phoenix aus der Asche meiner Vergangenheit hervorgehen und ich werde wissen, wie es sich anfühlt, wenn ein Stern geboren wird. 

Das Blog dient meiner Eigentherapie. Unter anderem. Es wird einem Tagebuch ähneln. Pi mal Daumen. Aber ich werde hier auch Gedanken zu anderen Themen, Geschichten und Gedichte von mir veröffentlichen. Ich lege mich immer ungern fest ;) Es wird hin und her gehen, je nach Situation, meinen Interessen und meinem jeweiligen Anliegen. 

Es ist ein neues Projekt mit dem Ziel "den Drops endlich zu lutschen". 
Abschließend.
Nachhaltig.

Ich bin selbst gespannt wohin mich das hier führt.


Dies ist Project-x2015 

(Stand: 20.08.2015)
überarbeitet, editiert und erweitert 27.01.2017
    Grund: es muss endlich raus

An die Leser_innen

Wenn sie mich als Leser_in ein Stück weit auf meinem Weg begleiten möchten, freut mich das. Vielleicht gelingt es mir hiermit ein Beispiel geben. Ein Beispiel von unzähligen, die darüber erzählen das es geht, davon das man einen schweren Weg gehen kann und das man sein Karma aufarbeiten kann und das am Ende eine Zukunft wartet. Eine, in der alte Schrecken nichts mehr zu suchen haben und in der man wieder frei und glücklich sein wird. 

in eigener Sache:

Jeder Blogger steht auf Feedback.

Ob du still mit liest oder ob du dich via Kommentar äußern möchtest, du bist mir willkommen. 

Vielleicht entwickelt sich mal ein nettes Gespräch zwischen uns. Vielleicht kann ich was von dir lernen und dadurch wieder ein Stück weit mehr über meinen eigenen kleinen Tellerrand hinausschauen. 

Wenn dieses Blog so gar nichts für dich ist und du die Texte nicht lesen magst oder doof findest, so habe ich dafür volles Verständnis. Niemand, der es nicht möchte, muss irgendwas von diesem und auf diesem Blog lesen. Verzichte dann bitte aber auch auf unschöne und besonders auf aggressive Kommentare, die du vielleicht gern schreiben würdest, weil dich irgendwas angetriggert oder aufgeregt und geärgert hat. Ich denke es wäre nur fair für uns beide, wenn du dich an diese kleine Regel hälst. Wenn dich jedoch etwas antriggert hat und du das hingegen einfach nur für dich mit ein paar Worten in einem Kommentar verpacken möchtest: nur zu. Bitte gerne.

Und vielleicht liest das hier auch tendenziell ehr gar niemand und ich führe gerade nutzlose oder alberne Selbstgespräche. 

Alles ist möglich. ;-) 

So. Genug geredet jetzt.

Pat(ricia)

(Stand: 20.08.2015)
überarbeitet, editiert und erweitert 27.01, 29.01., 30.01 und 31.01.2017


Rechtliches / Impressum 


Ich erwähne derlei immer ungerne, aber ich muss darauf hinweisen: 

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Medien, Kontakt und Interviewanfragen


Ich stehe (eingeschränkt) zur Verfügung zu einem Gespräch. Beispielsweise über ausgesuchte Teile meines Lebens und gemachte Erfahrungen. 

Ich würde mich unter Umständen auch bereit erklären einen Gastartikel zu schreiben oder hier einen von dir/ihnen verfassten Gastartikel zu veröffentlichen, wenn er thematisch zu diesem Blog passt, er mir gefällt und falls ich auf sowas überhaupt angesprochen werde.

Für Vertreter der Sensationspresse stehe ich nicht zur Verfügung. Meine Gedanken gehen ehr in Richtung eines seriösen Berichtes oder Artikels durch Fachjournalisten, Autoren, oder von anderen Bloggern. Ich denke an so etwas wie ein Interview oder eine Auskunft über Erfahrungen für eine Fachseite, andere Blogs und (vorsichtig formuliert) allgemein Medien, die sich mit der Aufarbeitung oder Prävention von Gewalt und Mißbrauch an Kindern oder/und Frauen befassen.

Mit welchen Themen ich mich auf diesem Blog befasse, werden sie gesehen haben, dennnoch hier eine kleine Aufzählung: Selbsthilfe, erlebte Traumen, leben mit erlebter Gewalt (verbal wie körperlich), leben mit erlebtem Mißbrauch (emotional, körperlich, sexuell) Traumaüberwindung, leben mit psychischen Einschränkungen wie Depression, Borderline, einer generalisierten Angststörung und leben in und mit allgemein widrigen Lebensumständen. Wenn ich in etwas Fachfrau bin, dann in widrigen Lebensumständen und darin, wie man sie überlebt. Und so langsam entwickle ich mich dahin, auch zu wissen, wie man wieder aus ihnen herauskommt und sich vom Erlebten befreit, zu einem positiven heute hin. Wenn sie mich dazu irgendetwas fragen möchten: bitte sehr, hier bin ich. 

Ich steuere gern meinen Teil bei, um weitere Gewalt gegen Kinder oder/und Frauen zu verhindern helfen oder dabei zu helfen, sich innerlich zu entwickeln. Wenn ich mit Teilen aus meiner Lebensgeschichte dabei dienlich sein kann, ist das okay für mich. (Denke ich.)

Ich möchte sie dennoch im voraus darum bitten, mich bei einer Anfrage keinem unnötigen oder vermeidbaren Stress/Druck auszusetzen. Am Ende entscheide immer ich, ob und wann ich worüber spreche oder ob nicht. Und wo ich das tue. Oder mit wem ich das tue. Seien sie bitte achtsam mit mir, wir wollen es doch nicht, bei dem Versuch etwas gutes zu tun, noch schlimmer machen mit mir. Ich baue auf ihr Verständnis. Bei Interesse erreichen sie mich über Twitter - oder sie schreiben mir hier ins Gästebuch.

Sonstiges


Ich habe mich bemüht die Tagcloud und das Blog übersichtlich zu gestalten. So können sie bequem nach Begriffen wie Depression oder Gedichte oder Kurzgeschichte, oder was immer sie interessiert, durchsuchen. Es sind inzwischen auch einige Serien dabei, die immer mal von mir erweitert werden. Auch die finden sie im "Wortsalat", meiner Variante der Tagcloud. Die 10 beliebtesten Blogeinträge finden sie oben links in der Sidebar. Darunter finden sich einige handverlesene Blogs, die ich gern lese.


Sprache


zu der hier von mir verwendeten Sprache:

Wenn man über derart schlimme Dinge schreibt, wie ich es hier tue, muss man achtsam sein mit seiner Sprache. Sich selbst zuliebe, um nicht daran kaputt zu gehen, das man hier seine Aufarbeitung betreibt. Und um den Leser und die Leserin zu schützen, vor unnötiger Gewalt. 

Das ist mir ein besonderes Anliegen. Ja, ich möchte ein Stück weit Aufmerksamkeit für meine Geschichte, weil dadurch auch Impulse und Gedanken hereinkommen, die für meine Aufarbeitung wichtig sind. Aber ich möchte nicht, das jemand anderes unter meiner Geschichte leidet. Deshalb bemühe ich mich stets um eine beschreibende und sachliche Sprache, die Gewalt vermeidet und schildert, statt reißerische Possen zu treiben. Denn reißerisch ist nicht das, ist so garnicht das, was ich mir für dieses Blog vorstelle und für mich wünsche.

Und am Ende kann ich mit dem hier vielleicht ein Beispiel ins Draußen geben, wie es sein kann im Leben, was einem alles zustoßen kann und das man dennoch aus allem, so schlimm es sein mag, wieder herausfinden kann.

Und am Ende wird Frieden sein. Purer Frieden mit allem. Da bin ich mir sicher.

So sei es.

Mastodon 




älterer Text aus einer Zwischenphase:
(den ich #ausGründen gern stehen lassen möchte..)

Ich denke, das ich allmählich an einem neuen Punkt meiner Entwicklung ankomme oder das man sagen kann, das ich einen ziemlichen Schritt zu mir selbst hin getan habe... der Weg bleibt schwierig, aber das ist okay, denn daran habe ich mich schon vor langer langer Zeit gewöhnt. 

Fakt ist: es muss ein neu reflektiertes "Über Mich" her, das ist ihnen vielleicht auch schon aufgefallen. Ich werde dieses hier aufräumen oder neu machen, sobald ich einen neuen Text geschrieben habe. 

(Stand: 07.10.2016)



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