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Dienstag, 8. November 2022

Entwicklungen im November 2022

Schneegesicht 


Eventuell ist es Zeit nach einer längeren Pause wieder etwas zu bloggen.

Ich weiß nur noch nicht genau wo ich anfangen soll. Der rote Faden fehlt. Und ich weiß nicht ob ich mit den Schwächen des Editors zurechtkomme. Am Handy ist es sowieso immer schwierig. 

Am Ipad würde es besser gehen, aber die einzige Blogger App ist eine ohne Anpassung an das Tablett Format. Dass ist nicht sehr bequem. 

Ich habe dieses Blog jetzt seit einigen Jahren und es wurde auch so ein bisschen zu eine Art Fixpunkt in einer sich rasant verändernden Welt. 

Draussen pustet ein erster Wintersturm geräuschvoll. Es ist Montag. Ich habe nicht viel geschlafen in den letzten Tagen. Momentan passiert auch einfach sehr viel. 

Ich bin seit Oktober 22 in EU Rente, aber noch nicht nicht bei der GruSi angekommen. Ich erspare euch die Details. Seit September 22 leistet das Jobcenter nicht mehr für mich, bis auf die Miete. Seit Oktober nichts mehr. Null. Und das Knall auf Fall. Rente bewilligt? Ja tschau dann. Bitte gehen sie schnell und geräuschlos. 

Die Tochter hat im Mai/Juni 22 nach 5 Jahren an der Abendschule ihr Abitur geschrieben. Seit Juni 22 ist sie in der Gastronomie tätig.

Ich bin seit 2020 offiziell Schwerbehindert. Grund: Dialysepflichtiges Nierenversagen.

GruSi Antrag auf Aufstockung (es geht um meine Teilmiete) wurde wie gesagt gestellt, es gab aber noch keine Bewilligung, auch, weil noch fehlende Papiere zusammengetragen werden. Ich bin froh über das bisschen EU Rente was ich inzwischen erhalte. Es sind nur 250€ aber man kann damit das Nötigste besorgen bis das Geld aus der Aufstockung da ist. 

Seit 2020 mache ich Peritonealdialyse und es läuft okay, ist aber mit viel Aufwand und Arbeit verbunden. Plus Kontrolltermine alle 6 Wochen bei einem Nephrologen.

Jedoch, ich schweife ab. 

Draussen ist es momentan nur leicht windig und die Strasse lärmt. Vögel singen gut gelaunt. Etwas zu gut gelaunt für Anfang November. Vor kurzem blühten auch die Tomaten nochmal, aber nur sehr kurz.

Erwähnte ich den Schlafmangel schon? 

Ich häkele und stricke seit ungefähr Oktober 2021 wieder. Zur Entspannung, um mich auf einen kreativen Prozess zu fokussieren und um mich abzulenken wenn ich gestresst, gefrustet oder ähnliches bin. Stricken und allgemein Handarbeiten helfen dabei. Man ist beschäftigt, geerdet und sieht etwas wachsen. Kann individuell gestalten und aus der Kunst schöpfen. Farbe, Formen und Muster faszinieren auf ihre eigene Weise. Ich befasse mich mit Zopfmustern, Lochmustern, Flächenmustern, Jaquard und Lace Techniken. Ich habe mir Bücher besorgt in die ich meine Nase stecken kann. Die Bücher und die Wolle tun mir gut. Momentan werden hauptsächlich Socken gestrickt. Gern 6fädig oder 8faedig. Dicke Wolle ist angenehmer für die Augen.

In der Pipeline sind auch 2 Pullover, ein dritter ist geplant, aber es läuft momentan weniger gut weil ich unsicher bin, blinde Flecken habe und wenn es so ist fühle ich mich unwohl. Meistens pausiere ich dann bis ich es mir erneut zutraue. 

Es darf so sein. Der letzte Pullover ist sehr sehr lange her. Wenn nötig stricke ich noch Monate Socken. Es geht um Wohlbefinden und Wohlfühlen mit dieser Tätigkeit und nicht primär um Ergebnisse. Wobei schöne Ergebnisse toll sind! Wenn man Glück hat und welche produzieren kann. Eine Garantie darauf gibt es tatsächlich ja nicht. ;-) 

(Ja okay, schon etwas lustig, dass ich vergessen hatte, dass ich auch über den Browser gehen kann um einen Artikel zu schreiben.)

Ich hatte hier länger nicht geschrieben weil ich auf dem Blauen Vogel microblogging betrieben habe. Bis Ende Oktober 2022 und dann ging alles holterdipolter und ich schrieb nur noch eine Handvoll Tweets. Davon zwei mit meinem Mastodon Link. 

Und inzwischen ist soviel auf dem Tisch, dass ich die Vogel App derzeit nicht gut ertrage. Zuviel schlechte und tendenziell aufgeladene Stimmung, Hass, Hetze, Rassismus, Vulgärpostings und dergleichen. Und Musk der den Laden binnen einer Woche gefühlt abreisst. 

Er hat ganze Teams komplett entlassen, ua das Team für Menschenrechte, insgesamt 4 große und wichtige Bereiche. Die Art in der die Mitarbeitenden gekündigt wurden: schmutzig. Seine Fan people feiern ihn dafür und begreifen nicht, dass er den Ast absägt auf dem auch sie sitzen. 

Die Promihaken kann sich jetzt jeder für 8€ kaufen. Verifiziert wird nicht mehr, was den Haken ab sofort quasi wertlos macht. Die Feilscherei mit Stephen King, sie war nicht schlau und abschreckend. Millionen konnten mitverfolgen wie zwei der reichsten Männer der Welt erst um 20€ und dann um 8€ „verhandelten“. Es war abstoßend.

Schon der Auftritt mit dem Waschbecken im Twitter HQ mit den Worten „let this sink in“ war unnötig provokant und doof. Auch unlustig einfach.

Ob sich der Algorithmus in den wenigen Tagen verändert hat lässt nicht feststellen, der Code ist nicht zugänglich, aber es machte den Eindruck dass mehr Tweets in der Timeline landen würden die man freiwillig ehr nicht oder weniger liest.

Und als es Beschwerden gab, als Musk ein „Newspaper“ zitierte das in den USA relativ verschrien ist für seine Fake News und Desinformationen löschte er den Post. Es ging um den Angriff auf Nancy Pelosis Ehemann. Musk unterstellte ihm ein schief gegangenes Sexworker Date. Kurz darauf mahnte Musk von jedem der ihn kritisiert 8€ an. Einige Accounts die ihn veräppelten oder ärgerten wurden gesperrt. Die große Neue Meinungsfreiheit unter Musk war keine. Wie wenig überraschend. 

Und dann wurde klar, dass Tweeter die 8€ monatlich bezahlen eine höhere Gewichtung für ihre Tweets bekommen. Künftig gibt es dann 8€ Twitter und den Rest. 

Das war der letzte Stein der buchstäblich das Fass für mich zum überlaufen brachte. Auf so einer Plattform möchte ich mich nicht weiter einbringen. Gar nicht mehr. Oder nur in sehr geringen Umfang und gezielt wie beim #Handarbeitsclub. 

Und auch:  meine Twitter Bubbles sind alle liebevoll handverlesen. Alle binnen ungefähr 13 Jahren eingesammelt. Darum ist es sehr schade, traurig einfach. Es war übrigens auch in einem November als ich mich damals erstmals dort anmeldete. Ich weiß nicht wie ich das finden soll. Warum der November immer wieder auftaucht.


Naja. Jetzt ist also viel Unruhe, Neuorientierung und Findung im Gange. Auch bei mir. Ich weiß auch gerade  nicht wie es für mich weitergeht, außer, ich bin seit April bei Mastodon. Wirklich aktiv dort aber auch erst ungefähr eine Woche. Ich bin bereits angekommen im Großen und Ganzen, gefühlt. Derzeit strömen so viele Menschen zu Mastodon und ins Fediverse, gefühlt ist nun halb Twitter dort. Viele große Accounts, kleine, mittlere. Es ist eine soziale Wanderbewegung hin in ein dezentrales System.

Immer mehr erkennen dass die Vogel Plattform nicht in die Hände eines Superreichen gehört, sondern in die der Menschen die sie auch mit ihren Inhalten und ihrem Einsatz größer und globaler machten. Und diverser. 

Wir wissen alle nicht wie das endet, aber das Schauspiel ist wie es ist definitiv kein schönes, sondern  traurig mit anzusehen. 

Und so schreibe ich diesen Blogpost mit ein wenig Ungewissheit wie es weitergeht.

Mit mir. Mit Twitter. Mit Mastodon. Mit SoMe und generell der Vernetzung. 

Momentan fühlt es sich stark nach Veränderung an. Wie immer in ungewissen Zeiten. 

Und Veränderung ist per se nichts schlechtes oder negatives. Manchmal braucht es das einfach. Um neue Möglichkeiten auszuloten, sich zu entwickeln, mit der Zeit zu gehen. 


Pat - 07.11.2022
edit 10.11.2022









Montag, 28. November 2016

Berührt [Kurztext]

(für Originalbild bitte hier klicken)

Berührt

Eine Welle von Emotionen 
schob sich von ihr zu mir.

Irgendwas mit 
Dunkel
Verzweiflung
Narben
und Schmerz. 

Ich wollte meine Arme 
für sie öffnen,
instinktiv. 

Ich wollte sie
umarmen,
demonstrativ,

sie mit ihren Narben versöhnen. 

Ich
hatte
sie
nie
zuvor
gesehen.

Im Hauch 
einer Sekunde
hatte sie 
mich berührt. 


Pat 28.11.2016
       02:58h 

Tags: Kurztext, Gedicht, Welle, Emotion, Schmerz, Trauer, Narben, Intuition


zu diesem Text:

Über eine zufällige und indirekte Begegnung auf Twitter.  

Freitag, 13. Mai 2016

Die kleine Wolke [Kurztext]


Die kleine Wolke 


Und dann senkt sich plötzlich eine feine Wolke der Traurigkeit über dich hernieder und du denkst: "Ach, kleine Wolke, da bist Du ja.. ich habe gefühlt das Du kommen wirst, so wie ich den Schmerz, der in Dir steckt, erahnte.. 

Ziehe, kleine Wolke.. ziehe durch mich hindurch.. und wieder in die Ferne, so wie ihr Wolken stets dahinzieht." 


Pat - 12.05.2016


Dieser kleine Kurztext entstand zunächst auf Twitter, dort ist er im ersten Original zu lesen:


Tags: Gedicht, Gedanken, Kurztext, Wolken, Achtsamkeit, nachgereicht, #Seelenzustände




Levia, Me und alte Ängste


(flatternde Seele)

Levia, Me und alte Ängste 


"Schhhh, hab' keine Angst wenn es dich zwickt oder zwackt. Das ist nur dein Körper. Der, den du fast ein Leben lang nicht spüren konntest. Der, zu dem du irgendwann die Verbindung verloren hast. Weil es dir unerträglich wurde ihn bewußt zu spüren und zu fühlen." 

Mit diesen Worten an mich selbst beginnt es und dann fließt es:

Wir wissen nun, das es Gründe für das NichtMehrSpürenWollen gab. Irgendetwas geschah damals, in vermutlich frühester Kindheit (wir vermuten innerhalb der ersten 1,5 - ? Jahre) und dann vergaßen wir, das wir einen Körper haben und suchten unser Heil im Geist und in der Seele, im Reich der Innerwelt und in unserer Phantasie. 

Das war unser Weg, zu überleben. Wir spalteten ihn ab, diesen Körper, um nicht mehr ohnmächtig fühlen zu müssen, was in ihm vorging. Wir hatten damals keine Kontrolle über unsere Situation, wir waren eine im Kleinkindkörper Gefangene, die hilflos und ohnmächtig gezwungen war, zu ertragen, was mit ihr geschah. 

Danach dann hatten wir diesen Körper einfach nicht mehr. Das Gehen funktionierte automatisch, alles andere in punkto Bewegung und Ernährung auch, irgendwie. Wir bewegten uns mit träumerischer Sicherheit und es wirkte, als seien wir uns dieses Körpers bewußt. 

Nein, das waren wir nicht. So ganz und garnicht. Aus unserer Sicht hatten wir keinen Körper. Rein logisch betrachtet wußten wir natürlich, das wir einen Körper hatten, aber wir konnten ihn nicht fühlen und wir mochten ihn nicht mehr wahrnehmen. Und so konnten wir ihn nicht angemessen schützen im Laufe der nächsten Jahrzehnte. Nicht vor Verletzung, Gewalt, Missbrauch oder Krankheit und Selbstzerstörung. Und wenn wir uns zu sehr mit dem Körper konfrontiert sahen, zu sehr mit der Nase darauf gestoßen wurden, das es ihn gibt.. dann sorgten wir in aller Regel dafür, das wir schnellstmöglich wieder wegkamen von diesem "Kontakt" und der Situation. Denn wir wollten nie wieder ohnmächtig sein und hilflos zusehen müssen, wie wir Schmerz, Leid, Ablehnung, Zurückweisung oder Ignoranz erfuhren und dem scheinbar nichts entgegenzusetzen hatten. *Und so wiederholten wir in Spiralform alte Muster der Vergangenheit, Zeiten um Zeiten lang, bis wir mehr und mehr mit der Nase darauf gestoßen wurden, das damit etwas nicht richtig sein konnte und ruderten, nicht darin zu versinken. 

Doch nun - ist heute. Ist nicht mehr damals, ist heute. Heute bin ich gewachsen, heute bin ich eine erwachsene und gestandene Frau von 52 Jahren. Eine, die auszog ins Unbekannte, die von der Vergangenheit in den Moment des Seins zurückkehrte, um rückschauend die kleine "Levia" von damals an die Hand zu nehmen, um sie nun endlich aus ihrem Schattenland zu befreien und um ihr liebevoll zu zeigen, das nun alles okay ist, so wie es jetzt ist. 

Sie soll nun keine Angst mehr haben müssen, denn es ist jemand da, jemand der sich gut um sie kümmert; es gibt jemanden der sie liebt und der begriffen hat, das "Frieden machen" nicht nur heißt, denen zu vergeben, die einen einst leiden machten, sondern das es darüber hinaus viel mehr darum geht, dieses einsame, tief verletzte und ohnmächtige kleine Mädchen von einst (ich nenne sie, wie gesagt, seit kurzem "Levia") liebevoll zu befreien aus den alten Erfahrungen, Ängsten und Erlebnissen und sie wieder ganz mit mir und meiner Seele zu vereinen. Auf das es uns stark mache und sie nicht mehr weinen muss. 

Folgende Zeilen schrieb ich, wohl für und über die kleine Levia, im Februar 2016: 


Zittern 

Wenn ein Zittern durch die Seele geht,
und etwas sich mit wimmern und klagen erhebt,
so möchte ich liebevoll sein,
es umarmen und für es scheinen.
Möchte den Schmerz und die Traurigkeit nehmen,
möchte helfen beim sehnen,
nach Liebe und Licht,
möchte ein Zeichen geben,
denn ich liebe - auch dich.
 




Und so ist Schmerz zu empfinden nichts weiter als eine körperliche Empfindung. Eine vor der man keine Angst mehr haben muss, eine Erfahrung, in die man nun hineinspüren darf, ohne in Panik zu verfallen. 

Wenn es hier oder da zwackt, dann sind es schlichtweg Signale des Körpers, Anzeichen das es hier oder da ein Problem gibt und das ich etwas dagegen unternehmen sollte. Und da wir nun gewachsen sind und ich inzwischen als Erwachsene voll handlungsfähig bin, ist das nichts, wovor ich mich (länger) fürchten müsste. Denn es gibt für alles eine Lösung und am Ende wird sowieso alles gut, denn:





- Ende -



Pat - 13.05.2016, 10:37h 


P.S.: Nach dem schreiben dieser Zeilen erfasst mich nun nach der ersten Erleichterung wieder eine latente Unruhe. Sollte ich es wirklich posten?? Diese stumme Frage taucht nun auf. 

"Ja, ich werde das posten! Es muss sein." antwortet es von tief drinnen. Nunja, okay, da ist er wieder, der gutbekannte alte Zwiespalt. ;-) 

Aber, so sage ich mir in diesem Moment auch: "Du musst das tun. Du musst diese Dinge einmal auf dem "Altar der Wahrheit" (deiner Wahrheit!) opfern um dich dann darüber erheben zu können und dich zu entfernen, diese alten Dinge loslassen zu können, um dich frei zu machen, um dadurch wiederum insgesamt eine 'höhere' (entferntere, breitere) Perspektive einnehmen zu können."

Und so spreche ich mir selbst Mut zu, um die Zeit des Korrekturlesens und "aufhübschens" (Links am PC hübsch verpacken/Tweets einbinden, ein passendes Bild finden) dieser kleinen Geschichte aus meinem Leben zu überstehen, bis es heißt:


"Wollen Sie jetzt veröffentlichen?"

"Ja."

wird die Antwort dann zweifellos lauten. 


Bis dahin atme ich etwas schwerer als sonst, aber hey, "wir" werden oder sind ja nun gute Freunde, mein Körper und ich. Mir schaffen das! ;-) 

Pat - 13.05.2016, 13:23h 



Pat - 13.05.2016, 17:48h (last edit)


P.P.S.: 

Mir wurde gerade noch etwas wichtiges klar: 

Mein überwiegendes Leben lang ging es irgendwie auch immer wieder darum, meine Grenzen auszutesten und/oder zu weiten. 

Heute geht es darum, meine körperlichen und psychischen Grenzen zu schützen und zu bewahren

denn:

SIE beschützen MICH! 


Pat - 14.05.2016, 0:54h (really last edit*)


Tags: #Seelenzustände,Geschichte, Körper, Levia, Schmerzen, Twitter, Gegenwart, Geist, Kindheit, Leben, Leid, Liebe, Veränderung, Entwicklung, Wahrnehmung

Sonntag, 13. September 2015

Twitter Shorties - 8-9/15



Twitter Shorties:
(nur eigene)

Nacht. Warm. Gras. Nasse Füsse. Dunkel. Ich horche. Nichts. Stille. Leise schleiche ich zurück, atme tief ein und verabschiede den Sommer.
20.08.15 01:13h

Wirr. Verhuscht. Konfus. Aufgedreht. Unter Strom. Überbordende Emotion die sich Bahn brechen will. Urkraft. Angst. Ich. Unwillen. #HSP
19.08.2015 21:16h

Manchmal habe ich einen kommunikativen Tag. Und manchmal denke ich auch das meine Sicht der Dinge wichtig sein könnte. #nurmalso #isso
18.07.2015 17:32h 

Manchmal macht mich meine (nur gefühlte?) Wortlosigkeit fertig. Nebel im Hirn. Eckiges Denken. Anstrengend.
10.08.2015 0:28h

Ich muss es jetzt endlich mal offen aussprechen:
Ich leide unter #Depression. Ich darf, kann & will den Teil von mir nicht mehr verstecken.
07.09.2015 - 15:35h

(und als Antwort angeheftet)
@JustMe_HH: auch dann nicht, wenn sich dieser Teil als ein sehr unangenehmer Part von mir entpuppt. Es muss raus - und dann #Neustart.
07.09.2015 15:37h

Heute. Meilenstein. Erleichterung. Kraft. Hoffnung. Ein kleines Stück Frieden🌻. Entwicklung. Prozess. Licht. Sonne im Herbst. Leben. #HSP
07.09.2015 17:30h

Wenn Worte im Verstand sich verknoten. Das ursprüngliche Mitteilungsbedürfnis in sich zusammensackt und der Wortlosigkeit weicht #Depression
08.09.2015 12:01h

Und am Ende wollen wir etwas rausschicken. Ein Signal, einen Beweis unserer Existenz. Als ob, wenn man es nur hörte, diese nicht umsonst sei
08.09.2015 18:29h

Nur einmal möchte ich, einem Blitzstrahl gleich, Teil umfassender kosmischer Erkenntnis sein. Am Ende - wirkt Stille. #HSP
08.09.2015 22:23h

Der Moment, wenn du die Welle der Panikattacke turmhoch auf dich zurasen siehst, und dich dann gegen den Einschlag wappnest. Ohne Worte 😳
09.09.2015 14:04h

Überwältigende Gefühle von Ohnmächtigkeit, Hilflosigkeit, Ausgeliefertsein. Beklemmende Erfahrungen unter der #Depression. • #Fegefeuer
09.09.2015 22:04h

Für heute nehme ich mir vor, gut mit mir umzugehen und mich nicht überzustimulieren. Neuer Tag, neues Glück. ;) Darauf einen Kaffee ☕️
10.09.2015 13:53h

Ich stelle gerade mit Erstaunen fest das ich (wieder) leben WILL statt leben zu 'müssen'. Eigentlich ein gutes Feeling ;) #Depression
11.08.2015 16:17h

Tagesmotto: Ich glaube ich werde den heutigen Tag zur Reflektion & Erholung von gestern nutzen und mich mental für den Montag rüsten. ;)
13.09.2015 13:24h

Ich will nicht länger dem Negativen Raum bieten, indem ich zu sehr darauf eingehe. Ich befördere lieber Positives. #Depression
13.09.2015 14:34h 


Kleine Tweetsammlung. Zweck: meine Stimmung zu skizzieren. (Zeitraum: 20.08-13.09.2015)

Manchmal habe ich nicht den Kopf mich mit der Formulierung längerer Texte zu befassen, da ist dann die 140 Zeichen Hürde auf Twitter ein angenehmer Ersatz. 😉