Ich liege schlaflos,
wieder mal schlaflos.
Lausche auf Autos,
wie sie rauschend 
am Fenster
vorbeisausen.
In ihnen sitzen:
eilende Sucher,
eifrige Wegfinder,
geschäftige Ruhelose.
Sie sind wie ich
und doch anders.
Das Tropfen 
des Wasserhahnes
dringt in meine Ohren.
Es wirkt aufdringlich laut,
in der nächtlichen Stille
des nahenden Morgens. 
Das rauschen der Autos 
verdichtet sich zu einer Wolke 
aus nervtötendem Lärm. 
Die Stadt,
sie erwacht.
Und
ich bin schlaflos,
die Augen brennen,
Körper und Geist 
sind müde und erschöpft.
Ich bin ruhelos
Ich bin
Ich
Schlaflos 
in irgendeiner 
dieser Städte 
dieser Welt.
Pat - 10.10.2016
          05:31h 
          24.11.2016 edit 
Tags: Gedicht, meditativesSchreiben, schlaflos 

