Ich habe gerade eine ver-rückte Vision. Ich stehe vor einer monströsen Feuer und Aschesäule und sehe die Schockwellen und den gigantischen pyroklastischen Strom, der mit mächtiger Schönheit auf mich zu rast. Ich sehe mich als eine gefasste, schlanke, dunkle Silhouette, die einsam diese Naturgewalt beobachtet. Im Moment, da der pyroklastische Strom auf mich zurast, hebe ich langsam die Arme. Irgendwie Titanik-like.
Das kann jetzt verstörend wirken, aber.. ich weiß ja woher die Bilder zu dieser Vision kommen. ;)
Ich sehe gerade die Dokumentation "Katastrophen der Erdgeschichte" auf zdf info, in der u.a. via Simulation bildgewaltig über mehrere heftige Impacts vor Millionen von Jahren auf der Erde berichtet wird. Damals entstand auch unser Mond. Durch eine gewaltige Kollision mit der Erde.
WAS mein Ich mir nun allerdings mit dieser bildhaften Verknüpfung mitteilen will, gilt es herauszubekommen. Aber da bin ich zuversichtlich. Auch, weil ich schon eine Ahnung habe, die sich auch am Gefühl (Bauch) orientiert.
Obwohl diese Vision augenscheinlich meinen (theoretischen) Tod anzeigt, steckt viel mehr dahinter.
Denn das überwältigende Gefühl, dass ich hatte [als ich diese (mich versinnbildlichende) Gestalt ihre Arme in einer stolzen Willkommensgeste wie im Titanikfilm heben sah] war friedlich.
Das ging so in die Richtung Akzeptanz des Unvermeidlichen. Etwas, womit ich ne recht lange Weile ein fettes Problem hatte bzw eventuell noch habe.
Es war, als ob eine Basiseinstellung meines Überlebenssystems sich gerade wieder neu ausrichtet. Ein faszinierendes Erlebnis. Als HSP reagiere ich sowieso immer stark auf Bilder & Farben.
Ich schrieb im August von Veränderung.. da ist sie. Sie kommt mit festen Schritten und bislang ist sie mir auch willkommen.
Pat - 13.08.2015, 15:39h
---
Tags: moodie, Depression, Reflektion, Selbsterkenntnis